Tag 113: „Welcome to Paradise“ auf den Cookinseln

16.11.(2): Ankunft bei Nacht im Paradies

Um kurz nach zwölf sind wir dann auf Rarotonga gelandet. Wegen des Fluges über die Datumsgrenze darf ich den heutigen Tag noch mal erleben. Am Flughafen wussten wir erstmal nicht, wohin wir sollten, denn Garth, meine erste Couchsurfing-Erfahrung, hatte sich nicht mehr gemeldet, ob er ein Taxi organisieren konnte. Also erstmal Geld abheben. Doch schon der erste Geldautomat funktionierte nicht. Super. Also das Taxi genommen und versucht mit der ungefähren Beschreibung zu seinem Haus zu kommen. Das hat glücklicherweise auch gut funktioniert. Der Schlüssel war wie in der Nachricht deponiert und wir konnten es uns für die Nacht in seinem Bett gemütlich machen. So gemütlich eben, wie es in der ersten Nacht bei tropischen Temperaturen halt sein kann.
Von der Insel hatten wir erstmal nichts gesehen, denn es war ja finstere Nacht gewesen. Umso erfreulicher war dann unser Anblick, als wir am nächsten Vormittag erstmals zu Fuß uns umsahen. Dem Begrüßungsspruch am Flughafen „Welcome to Paradise“ war nichts mehr hinzuzufügen. Rings um die Insel gibt es ein Riff, das die Wellen brechen lässt und somit nur ein leichtes Schwappen am Strand ankommt. Mir sah man an, dass ich noch nicht in warmen Ländern war. Mein „weißes Hemd“ sah echt schrecklich aus.

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