Tag 1: Start um 5:39 Uhr mit dem Zug

Nach einer langen Nacht mit den letzten Vorbereitungen ginge es mit dem Zug von Ansbach ins Ruhrgebiet. Genauer gesagt nach Dortmund. Mein Glück war, dass die Umsteigezeiten nicht nur 3 oder 7 Minuten waren, sonder gemütliche 45 Minuten. Bei leider noch etwas zu viel Gepäck ist das Rad schon schwer und man trägt auch mal eine Tasche separat die steilen Stufen hinab.

In Dortmund angekommen machte ich mich bei Nieselregen auf den Weg zur Kokerei Hansa. Diese war der Grund, warum ich mich so früh morgens schon auf den Weg gemacht hatte. Die letzte Führung war um 16 Uhr, an der ich teilnehmen wollte. Ich hatte sogar vorher noch etwas Zeit selbstständig über das Gelände zu laufen. Die Führung war dank eines sehr begeisterten Führers kurzweilig und man konnte in Bereiche der Kokerei kommen, die man allein nicht besichtigen kann.

Im Anschluss wollte ich mir eigentlich einen Zeltplatz suchen, doch wurde mir von mehreren Leuten abgeraten, da in den letzten Wochen die Zahl der Überfälle (auch vor Geldautomaten) und Einbrüche nachts rapide zugenommen hat. Daher habe ich mir ein Hostel gesucht, in dem ich unterkam. Gekocht wurde dennoch wie im Zelt, es gab Reis mit Spargelsuppe.