Tag 120-126: Schnorcheln und Wandern auf Rarotonga

23.11.: Private Bootstour

Da heute Sonntag und schönes Wetter war, beschloss Garth mit uns ein Boot zu nehmen und raus zu fahren. Während der Fahrt konnte ich fliegende Fische sehen, die neben dem Boot aus dem Wasser sprangen. An unserem ersten Halt war es dann doch recht tief und die Strömung recht stark, was es anstrengend machte, nicht zu nah ans Riff zu kommen. Immerhin konnten wir Seeigel sehen, die mehr als einen halben Meter im Durchmesser hatten. Auf der Rückfahrt machten wir noch eine kleine Tour durch den Hafen, bevor wir nochmals stoppten, um an einem vor mehr als 70 Jahre gesunkenen Schiff ins Wasser zu gehen.

24.11.: Sonnenaufgang noch vor sechs Uhr

Heute bin ich sehr früh aufgewacht. Da bin ich erstmal zum Strand gegangen, um den wunderbaren Sonnenaufgang anzusehen. Dann wurde erstmal ein Roller gemietet. Damit ging es dann in die Stadt zum Einkaufen. Auf einem Ort nahe dem Hafen wurden traditionelle Boote hergestellt. Im Anschluss fuhr ich mit dann einmal um die Insel, deren Ringstraße eine Länge von 32 km hatte. Natürlich wurden auch Stopps eingelegt, um Fotos zu machen, ein Eis zu essen oder einfach die Landschaft zu genießen.

25.11.: Einfach nur Schnorcheln

Mehr als ein wieder mal begeisterndes Schnorcheln stand heute nicht auf dem Programm. Bin danach noch kurz in die „Stadt“ gefahren, um etwas einzukaufen.

26.11.: Wasserschlange und Kajak

Nach dem Aufstehen wurde gemütlich gefrühstückt und dann mal wieder schnorcheln gegangen. Dabei habe ich heute eine Wasserschlange gesehen. Am Nachmittag ging es dann mit dem Kajak raus, um woanders schnorcheln zu gehen. Dazu sind wir noch um eine der vier kleinen, vorgelagerten Inseln gepaddelt. Am Abend ging es dann noch mit Garth in eine Bar und einen Club.

27.11.: Traumhafter Sonnenuntergang

Heute Morgen war erstmal wieder Schnorcheln angesagt. Danach bin ich zu James, einem Freund von Garth, gefahren, um ihm beim Arbeiten zu helfen. Nach ein paar Handgriffen, die er nicht alleine machen konnte, ging es mit dem Roller um die Insel. Interessant war dabei zu sehen, wie manche Gräber geschmückt waren. So hatten manche in die Blumen solarbetriebene Gartenlampen gesteckt (siehe Foto). Zwischendurch hat es so stark geregnet, dass ich mich mit meinem Roller unterstellen musste. Dann wurde an der Westküste noch der herrliche Sonnenuntergang angesehen. Traumhaft

28.11.: Späte aber schöne Wanderung auf Rarotonga

Heute sollte eigentlich der Cross Island Track anstehen, der Marsch über die Insel. Da es aber zu stark regnete, wurde ein späterer Versuch angestrebt. Daher ging es das letzte Mal für mich schnorcheln. War leider etwas wellig und etwas viel Algenzeug heut unterwegs. Am Nachmittag hat es dann doch noch geklappt mit einer kleinen Wanderung. So bin ich mit Garth, Emma wollte, obwohl wir die ganze Zeit davon gesprochen hatten, dann doch nicht mehr mit, bis zur Needle, einer Felsspitze auf der Insel, gelaufen. Herrlichern Ausblick hatte man von da. Man konnte die Nord- und Südküste sehen. Dazwischen war viel tiefgrüner Wald. Am Abend ging es zu einem abschließenden Fish & Chips Essen mit James. Kurz vor dem Abflug ging es noch in die Bar, wo ich erst noch zwei lokale Spezialitäten und Wodka-Tonic hatte, bevor es ans Boarden ging, um nach morgen zurück zu fliegen.

29.11.: Abschied vom Paradies

Der heutige Tag sollte wohl nur so ca. zwei bis zweieinhalb Stunden haben. Denn nach dem Einchecken ging es durch den Sicherheitscheck. Nach dem Abheben des Flugzeugs haben wir wohl auch bald die Datumsgrenze überflogen und somit einen Zeitsprung gemacht (Marty McFly lässt grüßen).

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