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Tag 76-78: Freilaufende Rehe in Nara und Himeji Castle

11.10.: Goldener Pavillion in Kyoto

Heute habe ich das erste Mal den Zug genommen und habe meinen Railpass für die nächsten zwei Wochen gestartet. Ziel war Kyoto und dort das gebuchte Hostel. Immerhin hatten sie eine kleine Beschreibung reingestellt, so dass ich zumindest an der richtigen Stelle ausgestiegen bin. Doch leider hatte ich es nicht sofort gefunden und musste in einer Wäscherei fragen, ob ich mal kurz telefonieren dürfte, damit jemand rauskommt und winkt, denn die Straße war ja richtig. Ohne Japanisch ist das echt nicht so einfach, hat aber gut geklappt. Nach dem Abladen ging es zum Goldenen Pavillion, der von hier aus zu Fuß erreichbar war. Drinnen dann standen Massen an einer Stelle, um von sich, von anderen und einfach so von dem Teil zu machen. Von dort ging es in die Stadt, um kurz irgendwo ein Internetcafe zu finden. Nach einigem Suchen wurde ich fündig. Nach einer Stunde bin ich zu Fuß zurück zum Hostel, was insgesamt eineinhalb Stunden gedauert hat. Immerhin konnte ich so in Ruhe Sushi einkaufen zum Abendessen.

12.10.: Nara

Gestern Abend hatte ich geplant, noch einiges in Kyoto anzusehen. Doch irgendwie hab ich mich dann kurzfristig entschieden, nach Nara zu fahren. Warum weiß keiner, ich auch nicht. In Nara ging es dann in den Park, wo Rehe zum füttern herumlaufen. Eigentlich in der ganzen Stadt, aber vor allem hier. In dem Park steht der Todaiji-Tempel, das wohl größte Holzhaus der Welt. Und was stand drinnen? Natürlich, ein Buddha. Meine Begeisterung war also grenzenlos und ich ging weiter. In einem nächsten Schrein wollten sie wieder Extra-Eintritt, doch ohne mich. Zurück in Kyoto habe ich mir dann noch die Zugreservierungen (für Railpassbesitzer kostenlos) für morgen geholt.

13.10.: Himeji Castle und Fahrt nach Nagasaki

Heute bin ich richtig früh aufgestanden, um meinen Bus zu erwischen, der mich zum Bahnhof bringen sollte, doch war so viel Verkehr, dass ich meine Reservierung nicht wahrnehmen konnte und den nächsten Zug nehmen musste. In Himeji angekommen sah man schon vom Bahnhof das Schloss. Das habe ich natürlich besichtigt, ebenso wie den Garten nebenan. Fertig damit konnte ich wieder mit meiner Reservierung weiterfahren. Nach einem Zug- und Inselwechsel kam ich gegen Abend in Nagasaki an. Im Hostel habe ich dann auf Michael gewartet, der einen Zug später ankam. Danach gingen wir in einem Japanischen Restaurant essen und fragt bitte nicht, was in dem Essen war. Ich weiß es einfach nicht, schien aber von Allem ein bisschen zu sein.

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